May 12 2020

ADV und anders und sehr – Wie wird man eigentlich Developer?

Ich bin Marcel, 23 Jahre alt und arbeite als Frontend-Entwickler bei anders und sehr. Ich hatte mir bereits mit 10-12 Jahren in den Kopf gesetzt Informatiker zu werden. Grund dafür war glaub ich einfach, dass ich damals sehr gern Videospiele gespielt habe und den Gedanken cool fand auch beruflich irgendwas in die Richtung zu machen. Programmieren hat mir auch schon immer Spaß gemacht und es sieht nicht so aus, als ob das in der Zukunft nicht mehr so sein wird.

Auf die ADV kam ich durch einen guten Freund von mir, der dort selbst seine Ausbildung gemacht hat. Davon die ADV auch zu besuchen hat mich letzten Endes das Praktikumsjahr überzeugt, da Arbeitserfahrung einfach Gold wert ist. Die ADV bietet einem die Möglichkeit entweder mit Schwerpunkt Wirtschaft, Technik – oder in meinem Fall: Medien – eine dreijährige Ausbildung zu machen, wobei ein Jahr ein Vollzeitpraktikum in einem Unternehmen ist. Außerdem ist der Unterricht viel weniger theoretisch als an der Uni. Man ist deutlich näher an der Praxis.

Mehr zur Ausbildung an der ADV erfährst du hier.

ADV Praktikum Anders und Sehr - Meeting

Das erste Jahr an der ADV – Einstieg in die Webentwicklung

Dadurch, dass ich davor schon drei Semester an der Uni war, fiel mir das erste Jahr in den meisten Fächern sehr leicht. Die ADV bietet aber auch für Anfänger einen super Einstieg ins Programmieren und deckt viele Themengebiete ab. Ich habe mich auch bestens auf das Praxisjahr vorbereitet gefühlt. In Programmieren haben wir Java gelernt und in Webprogrammierung HTML, CSS und JavaScript. Außerdem lernt man alle wichtigen Grundlagen, die ein Informatiker braucht.

Die Ausbildung allgemein gefällt mir sehr und ich habe ehrlich gesagt nichts zu meckern. Klar gibt es Fächer wie BWL, die jemanden der „einfach nur programmieren“ will nicht sehr reizen, aber die ADV soll einem ja auch ermöglichen sich selbstständig machen zu können und da gehört so etwas nun mal dazu.

Praxiserfahrung als Developer bei anders und sehr

Von anders und sehr habe ich von meiner Klassenlehrerin im ersten Jahr gehört. Sie meinte anders und sehr sei die Go-To Praktikumsfirma für Frontend-Entwickler und dass sich die, die etwas in die Richtung machen wollen, meistens um den Platz hier streiten. Mehr brauchte ich nicht zu hören, um zu wissen, dass ich vermutlich hier hinwill. Als dann bei den Firmenpräsentationstagen das Gespräch auch sehr angenehm war, wusste ich, dass ich hier mein Praktikum machen will. Ehrlich gesagt habe ich mich auch nur hier beworben. Dazu bietet anders und sehr den Praktikanten auch ein sehr komfortables Gehalt.

Anders und sehr ist eine Internetagentur. Stichwort ist hier Webentwicklung bzw. die Erstellung von Webseiten. Außerdem ist anders und sehr ein bunter Haufen aus vielen sympathischen Persönlichkeiten mit einer gesunden Liebe für schwarzen Humor. Jedoch auch mit sehr viel Kompetenz in dem, was sie tun. Wenn man menschlich reinpasst und das nötige Können mitbringt, ist man hier bestens aufgehoben und kann sehr viel lernen.

ADV Praktikum bei anders und sehr

Mein Praktikumsjahr begann mit Heranführung an das CMS TYPO3 und einigen Testaufgaben, um mein Können einzuschätzen. Ich durfte dann auch schnell an Kundenprojekten, die ersten Aufgaben erledigen und wurde auch wie ein vollwertiger Mitarbeiter behandelt. Ich habe mich definitiv nie wie „nur ein Praktikant“ gefühlt.

Zu meinem Alltag gehörten alle möglichen Frontend-Aufgaben bei einer Vielzahl von Projekten. Man kann sich sicher sein, dass einem hier nicht langweilig wird.

Außerdem durfte ich auch eine Menge Dinge eigenverantwortlich umsetzen. Zum Beispiel ist nahezu das komplette Frontend von www.evb.de von mir entwickelt worden. Außerdem durfte ich auch erstmals Teil eines Sprintteams sein, um zu zeigen, ob ich auch in Zukunft gut in Teams funktioniere. Ich würde sagen das war die stressigste, aber auch die beste Zeit im ganzen Jahr.

Aus meinem Praktikumsjahr mitnehmen kann ich eine unglaubliche Menge an neuem Wissen in den Sprachen HTML, CSS, JavaScript, TypeScript und etwas PHP. Dazu kommen gute Kenntnisse über die Entwicklung mit den CMS TYPO3 und Pimcore. Tools, die verwendet werden, sind PHP-Storm als Entwicklungsumgebung, VirtualBox, HeidiSQL, u.v.m.

Wenn ich nochmal die Wahl hätte meine Praktikumsfirma neu zu wählen, würde ich es wieder hier machen.

Schritt für Schritt ins Berufsleben – Perspektive als Werkstudent

Da mein Praktikumsjahr mir so gefallen hat, wollte ich natürlich auch als Werkstudent weiter machen. Neben der Ausbildung im 3. Jahr als Werkstudent zu arbeiten funktioniert für mich persönlich sehr gut. Ich habe aber auch von Mitschülern gehört, dass es ihnen zu viel ist. Ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden . Ich arbeite zwei Mal die Woche ca. vier Stunden mittags nach der Schule und verdiene mir so etwas Geld nebenher und festige mein Wissen bzw. lerne auch weiterhin neue Dinge kennen. Der Ablauf ist an sich wie im Praktikumsjahr. Ich werde als vollwertiger Mitarbeiter behandelt nur bin ich natürlich viel weniger hier.

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass es immer das Ziel von anders und sehr ist den Praktikanten eine Perspektive zu bieten. Also wer seine Arbeit gut macht kann sich sicher sein, dass einer Tätigkeit als Werkstudent und auch einer Festanstellung wenig im Weg stehen wird. Ich schätze bei anders und sehr am meisten, dass man hier für meinen Geschmack die perfekte Mischung aus freundschaftlichem Umgang miteinander und seriöser, guter Arbeit gefunden hat und man hier wirklich gefördert wird.

ADV Projekte bei anders und sehr

Und wie geht es jetzt weiter?

Auf die Frage, ob ich mir vorstellen könnte auch nach der ADV hier zu arbeiten, kann ich nur sagen: Ich habe letzte Woche meinen Vertrag unterschrieben!

Anders und sehr bietet mir ein gutes Gehalt, Kollegen, mit denen ich mich gut verstehe, die Möglichkeit mein Wissen unter Beweis zu stellen und neues Wissen zu erlernen und ich bin mehr als zufrieden damit.

Sowohl die ADV als auch anders und sehr haben mich meiner Meinung nach bestens auf das Berufsleben vorbereitet und ich bin glücklich die Entscheidung getroffen zu haben an die ADV zu gehen.